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Heute war - nach dem Frühstück am Buffet - wieder ein längerer Ausflug geplant. Nach dem Tanken ging es auf zum Death Valley. Die Anreise nahm etwa 2 Stunden in Anspruch, immer durch die Wüste. Die Temperaturen hielten sich noch in Grenzen, bis zum Rand des Death Valley National Parks waren die 30° noch nicht erreicht. Aber dann…

Hinab ging es von knapp 1000 Metern auf den Meereslevel und darunter. Im Visitor Center erfreute uns ein Ranger mit netten Gesten und einem Kopfstand speziell für unsere jüngste Reiseteilnehmerin. Diese erhielt sogar ein Abzeichen als „Junior Ranger“. Dann ging es hinein in diese unwirtliche Gegend, die Temperaturen hatten inzwischen 37° erreicht. An wenigen Zwischenstops wurde angehalten, der Aufenthalt im klimatisierten Auto war doch wesentlich angenehmer als draußen. Nach vielen Meilen erreichten wir schließlich den tiefsten Punkt in Nordamerika, Badwater – 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Und mit diesem die 40°… Es war beeindruckend, aber man konnte sich nicht allzu lange in dieser Hitze aufhalten. Wir fragten uns nur – wie ist es hier erst im Hochsommer?

Von Badwater aus machten wir uns auf den Rückweg nach Las Vegas. Dieser verlief problemlos, dauerte aber auch ca. 2,5 Stunden. Durch den Rest des Death Valley hindurch, anschließend folgten etwas fruchtbarere Gegenden, aber immer noch Wüste, bis nach langer Zeit schließlich die Silhouette von Las Vegas auftauchte. Noch ein paar Ampeln, die natürlich alle rot waren, und wenige Meilen des I-15, dann bogen wir zum Circus Circus ab – auch hier herrschten 37°C.

Nach einer kurzen Erfrischung im Hotelzimmer ging es zum Essen. Diesmal wählten wir die Pizzeria, wo wir erneut feststellten, daß das Essen in allen Restaurants teuer geworden ist. Da wird wohl morgen doch noch einmal das Buffet dran glauben müssen… Auf dem Rückweg nahmen wir noch ein paar Souvenirs sowie zwei Flaschen Wein für den Abend mit. Nachdem diese kühl gestellt waren, wurde noch ein kurzer Abstecher zu den „Einarmigen Banditen“ unternommen. Hier mußten wir erst einmal schauen, wie man damit umgehen muß – einfach nur mit Münzen wie bei den letzten Malen ging nicht. Aber auch diese Hürde war schnell genommen und ein paar Dollar wurden auf’s Spiel gesetzt. Naja, gewonnen wurde nichts wirklich, mal ein paar kleine „Credits“, die aber auch schnell wieder weg waren. Aber – man hatte wenigstens einmal gespielt.

Danach ging es zurück in die Zimmer, und hier ließen wir alle gemeinsam den Abend noch mit dem leckeren Wein ausklingen. Und da uns dies so gut geschmeckt hat, beschlossen wir, hier kein Geld für den Internet-Zugang zu zahlen (der hier nämlich nicht wie in den bisherigen Motels kostenfrei war), sondern lieber morgen noch einmal zwei Flaschen Wein zu kaufen. Nach ein paar lustigen Stunden gingen wir dann alle müde auf unsere Zimmer und betteten uns zur Nachtruhe.

Jenny-Bär
Jenny-Bär

...der süße, kleine Kuschelteddy

Fahrt zum Death Valley
Fahrt zum Death Valley

Auf der Fahrt von Las Vegas zum Death Valley

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Erster Blick auf den Salzsee

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Blick vom Zabriskie Point

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Der Salzsee liegt direkt vor uns

Death Valley National Park
Death Valley National Park

So sieht der "See" aus der Nähe aus

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Salz, so weit das Auge reicht

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Seht ihr das kleine Schild im oberen Drittel des Berges?

Death Valley National Park
Death Valley National Park

...auf dieser Höhe ist der Meeresspiegel

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Badwater, tiefster Punkt in Nordamerika

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Und es gibt sogar noch etwas Wasser in Badwater

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Schöne Temperaturen...

Death Valley National Park
Death Valley National Park

Langer Weg durch den Park