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(English version will follow...)

Heute starteten wir mit dem bereits aus den ersten Tagen gewohnten Frühstück. Wir wurden alle satt, packten unsere Sachen und begaben uns auf unsere Tagestour. Heute hatten wir uns nicht mehr viel vorgenommen, war es doch der letzte Tag vor dem Abflug.

Das Wetter sah sehr trübe aus, zum Glück war der angesagte Regen noch nicht eingetroffen. Der Weg führte uns Richtung Dublin. Hier teilten wir uns mal wieder – eine Gruppe besichtigte das Guinness Storehouse, eine andere die Bibliothek des Trinity College. Die Besichtigungen waren klasse, im Guinness Storehouse genossen wir ganz oben in der Gravity Bar ein Glas Guinness bei einem normalerweise herrlichen Blick über die Stadt. Leider war der Regen inzwischen aufgewacht und der Himmel daher ziemlich trübe, so dass die Aussicht nicht gerade gut war.

Nach den Besichtigungstouren wurde von denen, die hungrig waren, ein Sandwich beim Subway verdrückt – wir hatten einfach mal Appetit darauf. Danach ging es auf zu unserer letzten Übernachtung. Heute stand als Ziel eine Nacht in einem richtigen Schloß auf dem Plan – mal schauen, was uns da erwarten würde...

Die Reise dorthin verlief ohne Probleme, und nach den letzten engen Straßen waren wir da. Das Cabra Castle sah von außen gut aus, nun waren wir auf die Zimmer gespannt. Diese waren uns schnell zugeteilt, nur zu unserer Enttäuschung nicht im Schloß, sondern in den Nebengebäuden. Dann stellte sich auch noch heraus, dass die Zimmer für die Familien mit Kindern die falschen waren, denn hier stand jeweils nur ein Doppelbett. Auch wenn sie an sich gut aussahen – das passte nicht. Also nochmal hin zur Rezeption – dort hatte man den Fehler in der Zwischenzeit bereits bemerkt. Nach einigen Minuten der Wartezeit erhielten wir neue Zimmer. Diese sahen allerdings nicht mehr ganz so nobel aus – für die bisher gewohnten B&B-Zimmer waren diese zwar in Ordnung, aber auf einem Schloß hat man doch irgendwie eine andere Erwartungshaltung. Wenigstens waren sie groß genug.

Nach einer Besichtigung des Schlosses – nur innen, draußen regnete es in Strömen – beschlossen wir, das Abendessen gemeinsam auf einem Zimmer einzunehmen und dazu etwas vom Zimmerservice zu bestellen, denn das Menü sah gut aus. Die Entscheidung war schnell getroffen, die Bestellung getätigt, und keine 20 Minuten später kamen zwei Hotelbedienstete und brachten zwei große Tabletts voller Speisen, ein weiteres kam noch einige Minuten später. Das Essen sah gut aus, und so lecker wie es aussah schmeckte es auch – es war eine vollkommen richtige Entscheidung.

Anschließend saßen wir noch einige Zeit zusammen und berieten, was wir morgen vor dem Abflug noch unternehmen wollten, checkten bereits unsere Sitzplätze ein und ließen den letzten Abend in Irland in Ruhe ausklingen.