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(English version will follow...)

Da ist er nun, der Tag unseres Heimflugs. Wir sind gespannt, ob heute alles problemlos verläuft…

Aber erstmal gab’s noch ein letztes Frühstück im B&B. Das war lecker wie am gestrigen Tag, heute mal ohne Überraschung, aber mit dem gewohnten Witz des Gastgebers. Dann verabschiedeten wir uns auch schon und los ging es zum Flughafen.

Die Fahrt verlief zügig und problemlos, das Auto wurde noch vollgetankt, und dann, nach 1382 Meilen, wieder zurückgegeben – ohne Mängel. Der Check-in verlief heute wesentlich zügiger als beim Abflug in Nürnberg, aber die Wartezeit sollte noch kommen… Das Abfluggate stand noch nicht fest und wir hatten noch viel Zeit, also gönnten wir uns alle noch ein leckeres Eis. Dann hieß es noch etwas Warten, 12:20 Uhr sollte das Gate feststehen, 12:30 Uhr sollte das Boarding beginnen. War das nicht etwas kurz? Egal. Pünktlich ging’s zum Gate, und da durften wir – warten.

Unser Flug sollte 13:10 Uhr starten, 12:50 Uhr standen wir immer noch vorm Gate und nichts tat sich. Dann ging es langsam los, aber noch nicht zum Boarding, erstmal wurde das Handgepäck noch mit je einem Anhänger versehen. 13:05 Uhr dann die Durchsage, dass in ca. 10 Minuten das Boarding beginnen soll. Was es aber auch noch nicht tat, es dauerte noch einige Minuten länger. Aber laut Auskunft der Schalterangestellten war unser Anschlussflug noch sicher – wir hatten ja nur 45 Minuten Zeit in Amsterdam.

Schließlich durften wir einsteigen, und an Bord erfuhren wir auch den Grund der Verzögerung: das Flugzeug musste aufgrund von viel Flugverkehr noch eine Warteschleife drehen, und dann aufgrund der Windverhältnisse die Landebahn von der anderen Seite her anfliegen. Aber nun sollte es zügig losgehen, der Kapitän versprach, uns während des Fluges über die Anschlüsse zu informieren. So hoben wir mit schlanken 50 Minuten Verspätung in Edinburgh ab, und hofften, dass der Flug nach Nürnberg auf uns warten würde.

Kurz vor der Landung kam dann die Stewardess zu uns und teilte uns mit, dass der Umstieg knapp werden würde, aber er würde klappen, und zu welchem Gate wir mussten. Wir waren bei der Landung nur noch 15 Minuten zu spät, also nahmen wir nach dem Aussteigen die Beine in die Hand und waren in Rekordzeit, noch vor dem geplanten Abflug, beim Gate – aber da hieß es dann: Tut uns leid, der Flug ist bereits geschlossen. Super! Also ging es zum Airline-Service, wo wir auf den letzten Flug des Tages nach Nürnberg umgebucht wurden. Jetzt hatten wir richtig viel Zeit zum Umsteigen…

Auf dem Flughafen suchten wir uns dann erstmal etwas zu Essen und zu Trinken, schließlich mussten die Gutscheine der Airline umgesetzt werden. Dann warteten wir am Abfluggate, ob denn alles klappen würde. Wir bekamen diesmal sogar Sitze direkt nebeneinander – das erste Mal in diesem Urlaub. Die Maschine war absolut ausgebucht, es wurde kurz vorm Boarding sogar ein Freiwilliger gesucht, der in Amsterdam übernachten und erst am nächsten Morgen nach Nürnberg weiterfliegen würde. Nein, wollten wir nicht… (Wir wären ja auch drei, nicht einer.)

Wegen einer Menge Flugverkehr starteten wir auch hier wieder mit 15 Minuten Verspätung. Der Kapitän war aber zuversichtlich, dass wir diese fast komplett wieder aufholen würden. Und so kam es auch, wir landeten mit lediglich 5 Minuten Verspätung. Am Gepäckband kamen diesmal auch alle drei Koffer zum Vorschein, die Freude war groß. Und so beendeten wir unsere Urlaubsreise zwar deutlich verspätet, waren aber immer noch am heutigen Tag daheim.

 

Edinburgh
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The streets of Edinburgh
Edinburgh
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At Holyrood Park
Edinburgh
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