Heute nahmen wir Abschied von Moab. Nach dem Frühstück ging es auf die Reise nach Panguitch, doch kurz nach dem Start folgte noch ein Überraschungsbesuch im Canyonlands National Park. Auch dieser hinterließ wieder einen bleibenden Eindruck, durch die tiefen Canyons, an die man sehr nahe herankommt, die unheimliche Weite des Landes und die vielen verschiedenen Farben. Beim Picknick spielten wir mit ein paar Erdhörnchen, die sich sehr gerne von uns füttern ließen. Einfach putzig, diese kleinen Tierchen!
Dann ging es auf die lange Fahrt, 3,5 Stunden lagen noch vor uns. Der größte Teil führte über die I-70, wo uns wieder die abwechslungsreiche Natur begleitete. Mal konnte man unheimlich weit sehen, mal waren die Berge direkt neben uns. In der Ferne sahen wir immer wieder schneebedeckte Gipfel, teils wurden diese von der Sonne bestrahlt – das sah toll aus! Ein langer, steiler Anstieg brachte uns auf ca. 2500 Meter Höhe, danach ging es fast nur noch bergab bis zum Verlassen des Freeways. Anschließend fuhren wir noch 60 Meilen bis zu unserem heutigen Motel. Hier hatten wir erstmals auf dieser Reise eine Family Suite, fast ein eigenes Häuschen, mit 3 Doppelbetten in zwei Zimmern und einem Schlafsofa in einem weiteren Raum, zwei Bäder und eine Küchenzeile gehören auch dazu. Und wie wir feststellten, haben wir vor 7 Jahren auch bereits in diesem Motel übernachtet.
Das Abendessen nahmen wir im Flying M Restaurant zu uns, wo wir auch bei früheren Besuchen in Panguitch schon zu Gast waren. Das Essen hat allen lecker geschmeckt, so daß wir beschlossen, am nächsten Tag noch einmal hier einzukehren. Nur eine Reiseteilnehmerin war heute nicht ganz zufrieden, da sie anscheinend eine Kinderportion erhalten hatte.
Im Anschluß ging es noch tanken sowie ein paar Lebensmittel kaufen, auch ein paar Fläschchen Bier landeten im Einkaufswagen, und wir verbrachten noch einen schönen Abend.