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Heute verließen wir Panguitch wieder. Nach einem letzten „leckeren“ Frühstück im Motel – das war bei weitem das kargste Frühstück, was wir erlebt hatten, nicht einmal Marmelade gab es hier, nur Butter und Toast – packten wir unsere Sachen ins Auto und machten uns auf den Weg.

Nach ca. 1,5 Stunden erreichten wir den Zion National Park. Zum letzten Mal Steine betrachten! Wir fuhren durch den Park, hielten ab und zu an, um die riesigen Felsen zu betrachten. Inmitten der Fahrstrecke war ein 1,1 Meilen langer Tunnel, der manchen der Reiseteilnehmer nicht kalt lies. Es war aber auch verdammt dunkel darin! Aber zum Glück haben wir den Tunnelausgang und damit das Tageslicht ohne Blessuren erreicht, und nach ein paar Serpentinen kamen wir zum Visitor Center. Von dort aus ist ein Großteil des Parks nur noch mit Shuttlebussen befahrbar. So setzten wir uns also in einen dieser Busse und fuhren zum Ende des Parks. Leider stieg nach vier Stationen eine ganze „Horde“ russischer Reisender ein, was auf den ersten Blick zu sehen, zu hören und kurz darauf auch zu riechen war. Aber schließlich war das Ziel erreicht und wir stiegen aus. Wir unternahmen eine kurze Wanderung zum Virgin River, der gegenüber unserem letzten Besuch im Zion sehr viel Wasser führte. Unterwegs konnten wir noch eine Klapperschlange beobachten, die aufgrund der Menschenmassen jedoch schnell reißaus nahm. Mit dem übernächsten Bus ging es wieder Richtung Visitor Center, zweimal stiegen wir auf dieser Strecke noch aus, um die Eindrücke der Riesenfelsen auf uns wirken zu lassen. Schließlich waren wir wieder am Visitor Center angekommen und machten uns von dort aus auf den Weg zu unserem heutigen Tagesziel – Las Vegas.

Die Fahrt dauerte zwei Stunden, führte größtenteils über die I-15, kurz vorm Ziel erwartete uns ein kleiner Berufsverkehrs- und Baustellenstau. Und: 32°C! Endlich wieder Wärme… Dann waren wir da, beim Circus Circus Hotel, welches uns die nächsten 4 Nächte als Unterkunft dienen sollte. Einen Parkplatz suchen, zur Registrierung gehen und einchecken – das alles nahm etwa eine halbe Stunde in Anspruch. Dann fuhren wir zu den Manors – so heißen die Nebengebäude, und nahmen unsere drei Zimmer in Besitz. Kurz frisch machen, und danach wollten wir alle nur noch eins: wir hatten Hunger! Also auf zum Hauptgebäude des Hotels, und den Weg zum Circus Buffet finden. Dort angekommen stellten wir fest, daß die Essenspreise auch hier ganz schön angezogen haben, aber was nützte es – unsere Mägen übertönten das Klagen unserer Köpfe wegen der Preise, und so ließen wir es uns am Buffet schmecken. Es war so lecker, daß wir alle kein Ende finden konnten und uns fast überfraßen… Aber wenigstens mußte keiner hungrig vom Tisch gehen.

Anschließend wurde noch ein kleiner Abendspaziergang entlang des Strip unternommen, bei dem wir nur noch staunen konnten: die einen wegen der noch nie gesehenen Vielfalt an Hotels, Lichtern, Shows, Sehenswürdigkeiten, die anderen, weil sich in den letzten Jahren hier extrem viel verändert hat. Bis zum Mirage kamen wir, dort schauten wir uns noch den künstlichen Vulkanausbruch an, danach machten wir uns auf den Rückweg, denn irgendwie überkam uns alle die Müdigkeit. Im Hotel angekommen, hieß es nur noch „Gute Nacht“ und wir verabschiedeten uns alle in unsere wohlverdiente Nachtruhe.

New Western Motel
New Western Motel

Unsere Familiensuite in Panguitch

Fahrt zum Zion National Park
Fahrt zum Zion National Park

Kurz vorm Zion National Park

Zion National Park
Zion National Park

Erster Blick auf die großen Felsen

Zion National Park
Zion National Park

Checkerboard Mesa, benannt nach dem Muster

Zion National Park
Zion National Park

Riesige Felsen am Straßenrand

Zion National Park
Zion National Park

Die Einfahrt zum Tunnel

Zion National Park
Zion National Park

Blick auf die Berge nach dem Tunnelausgang

Zion National Park
Zion National Park

Beeindruckende Berge

Zion National Park
Zion National Park

Der Große Weiße Thron

Zion National Park
Zion National Park

Einfach riesig

Zion National Park
Zion National Park

Schöne Natur