Heute nach dem Aufstehen ging es erstmal zum Frühstück ins Circus Circus Buffet. Trotz der gegenüber unserem letzten Besuch um einiges höheren Preise lohnt es sich – die Auswahl ist groß genug und wir wurden alle satt für den Tag.
Dieser sollte „autofrei“ werden, heute stand nur Las Vegas auf dem Programm. Los ging es mit einer Tour entlang des Strips. Interessant, bei Tageslicht zu sehen, was sich so alles verändert hat und in nächster Zeit verändern wird. Im Dress For Less wurde eine größere Einkaufstour unternommen. Danach schlug der Durst zu – und auch hier wieder das Entsetzen über die Preise: $3,50 für eine Lemonade! Naja, lecker war sie wenigstens. Weiter ging es, im Mirage wollten wir mal nach den weißen Tigern schauen – aber hier die nächste Enttäuschung: die gibt es nur noch gegen Eintrittsgeld zu sehen, und dies in solcher Höhe, daß wir beschlossen, es lieber sein zu lassen. Danach ging es erst einmal in unser Hotel zurück, die Mittagshitze hatte inzwischen gnadenlos zugeschlagen und uns nach etwas Ruhe und Erfrischung sehnen lassen.
Nach einer Stunde Pause ging es wieder los, diesmal in die andere Richtung des Strips. Ziel war der Stratosphere Tower, der von einigen Reiseteilnehmern natürlich besichtigt werden mußte. Die Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeits-Fahrstuhl war bereits ein Erlebnis, immerhin 3 Stockwerke pro Sekunde. Im 108. Stock ist Schluß, von da aus gelangt man auf die beiden Aussichtsplattformen. Und die Aussicht von dort ist sagenhaft, hier sieht man, daß Las Vegas wirklich mitten in der Wüste liegt.
Auf dem Rückweg ging es noch in The World Largest Gift Shop vorbei, wo endlich ein süßes Kuscheltier für die jüngste Reiseteilnehmerin gefunden wurde. Dann hieß es nichts wie zurück zum Hotel, denn langsam meldete sich der Hunger. Dieser wurde heute nicht am Buffet befriedigt, wir wollten mal sehen, ob es nicht auch preiswerter ging. Im Garden Grill ließen wir uns schließlich nieder, etwas preiswerter war es auch, aber so richtig zufrieden waren nicht alle. Und wenn man dann die Auswahl und vor allem die Getränkepreise vergleicht, ist das Buffet nicht mehr so teuer.
Nach dem Abendessen ging es nochmal auf den Strip. Ziemlich zügig wurde der Weg zum Treasure Island zurückgelegt, denn dort wartete die nächste Attraktion – der Kampf der Sirenen gegen die Piraten. Jennifer war ganz begeistert von dieser Show, es war auch wirklich sehenswert. Dann ging es noch weiter, im Bellagio wurde endlich auch etwas zum Trinken gefunden – für ganz „kulante“ Preise. Dann wartete wieder eine kleine Show auf uns – die Wasserspiele vor dem Bellagio. Nach wenigen Minuten des Wartens war es dann auch soweit und wir konnten die Show zu Elvis‘ „Viva Las Vegas“ genießen. Danach waren wir so pflastermüde, daß wir nur noch schnell zum Hotel zurückwollten, um die müden Beine zur Ruhe zu betten. Unterwegs ließen wir uns noch ein Bier schmecken – das machte den Weg etwas leichter. Endlich im Hotel angekommen sagten wir uns „Gute Nacht“ und verschwanden in unseren Zimmern und unseren Betten.