(→ Karte)

Heute ging es schon wieder weg aus Needles. Nach einem Motel-Frühstück machten wir uns auf den Weg. Der erste Teil der Reise führte über die I-40, dann bogen wir ab auf ein Stückchen der historischen Route 66. Die führte wieder einmal ewig geradeaus, brachte uns aber auch etwas Abwechslung – ab und zu standen an der linken Seite Bäume mit Schuhen, Kappen oder Unterwäsche. Wer weiß, was sie bedeuten sollen… Außerdem befanden sich auf der Straße einige Logos der Route 66, was unsere heutige Fahrerin auch mal zur Vollbremsung zwang, damit das „Kamerateam“ auf seine Kosten kam.

Dann ging es links ab, Richtung 29 Palms. Dort wurde noch einmal der Tank gefüllt, bevor es uns in den Joshua Tree National Park zog. Mehr als 3 Stunden verbrachten wir dort, sahen uns die putzigen Bäumchen an (ok, einige waren auch etwas größer), betrachteten viele verschiedene Pflanzen und unternahmen kleine Wanderungen durch den Park. Die Temperaturen hielten sich noch in Grenzen, unter 30°C – alles andere wäre dort auch ziemlich unerträglich gewesen. Beim Abschluß des Parkbesuchs machten wir noch im Cactus Cholla Garden Halt, wo die süß aussehenden, aber gefährlichen Teddybär-Kakteen zu sehen sind. Und in was für einer Menge! Glück hatten wir auch noch, denn viele der Cholla’s blühten. Dieser Parkbesuch hatte sich wieder einmal rundherum gelohnt.

Dann ging es weiter an unser Etappenziel, Indio, einem Nachbarort von Palm Springs. Bei einem der Reiseteilnehmer war das Magenknurren nicht mehr zu überhören, die anderen stimmten zu. So beschlossen wir, nach dem Auffinden des heutigen Motels zügig zum Essen zu gehen. Als wir das Motel, ein Super 8, gefunden hatten, bekamen wir erst einmal einen Schreck – alles eingerüstet… In der Lobby erfuhren wir, daß das Motel zur Zeit erweitert wird. Aber da heute Sonntag ist, haben wir wenigstens keinen Baulärm. Die Zimmer sind in Ordnung, der Internetzugang ist sehr schnell.

Dann ging es zum Abendessen – vorher noch schnell beim Geldautomaten vorbei, denn selbst hier benötigt man manchmal Bargeld. Nun noch die Entscheidung – wohin gehen wir zum Essen? Unser Motel liegt mitten im Restaurant-Distrikt, so daß die Auswahl schwer fiel… Aber wir entschieden uns dann doch relativ schnell für ein China-Restaurant, das Pak Inn. Hier gab es sogar Bier, und vor allem leckeres und reichliches Essen. Was dazu führte, daß mal wieder die Mägen so richtig vollgeschlagen wurden…

Nach dem Essen suchten wir noch eine Einkaufsmöglichkeit, was ja hier auch sonntags möglich ist. Wir fanden einen K-Mart, der allerdings kein reiner Lebensmittel-Supermarkt ist – diese spielen hier eher eine untergeordnete Rolle. Wir fanden aber wenigstens ein paar Getränke und Bonbons.

Anschließend fuhren wir zurück ins Motel, wo wir alle einen ruhigen und wegen Müdigkeit nicht allzu langen Abend verbrachten.

Route 66
Route 66

Eindeutig zu sehen, wo wir gerade sind

Route 66
Route 66

Die Straße führt ewig geradeaus

Route 66
Route 66

Einer der seltsam geschmückten Bäume am Straßenrand

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

Blick auf den San Andreas-Graben

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

Joshua Trees überall

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

...soweit das Auge reicht, Joshua Trees

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

Zum Glück hatten wir Jennifer dabei, sonst wären wir dort nicht vorbeigekommen

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

Auch herrlich blühende Kakteen waren wieder einmal zu sehen

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

Ein Kolibri auf Nahrungssuche

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

Cholla Cactus Garden, voll mit den putzig aussehenden Kakteen

Joshua Tree National Park
Joshua Tree National Park

Die Blüte eines Cholla