Heute verließen wir Indio mit Ziel Los Angeles. Nach einem kargen Frühstück ging es los, und niemand hatte etwas dagegen, einen Zwischenstop zwecks Einnahme eines leckeren Imbiß‘ einzulegen.
Los ging es – nicht über den Freeway, wie vom Navi vorgeschlagen, sondern auf dem Highway durch die ganzen an Indio anschließenden Städte, unter anderem Palm Springs. Hier ging wirklich ein Ort in den anderen über. Kurz vor Erreichen der Freeway-Auffahrt begann ein riesiger Windpark – der hatte wirklich gigantische Ausmaße und setzte sich noch eine ganze Weile am Freeway fort. Wahnsinn!
Nach einigen Meilen verließen wir den Freeway wieder – es war Zeit, etwas zu essen. Ein Subway war das Ziel, und die Subs schmeckten allen lecker. Und für unsere jüngste Reiseteilnehmerin gab es sogar eine nützliche Beigabe beim Kids-Menu. Anschließend wollten wir noch einen Kaffee trinken, denn direkt neben dem Subway war ein Starbucks. Und der Kaffee war richtig lecker! Die Bedienung war auch richtig nett und lustig, machte sogar spaßige Videoaufnahmen von uns – so machte der Kaffeegenuß Spaß. Hinterher gab es für jeden im Auto noch ein Stückchen Schokolade, und weiter ging die Reise.
Viele Meilen vor L.A. war es sehr dunstig und roch etwas nach Qualm – die Auswirkung der Waldbrände in Kalifornien. Zum Glück waren diese mittlerweile komplett eingedämmt, so daß wir keinen Behinderungen deswegen mehr zu erwarten hatten. Noch eine knappe Stunde, und wir erreichten L.A. Downtown. Es ist einfach gigantisch, über welche Fläche sich diese Stadt erstreckt. Auch Downtown lag im Dunst, diesmal aber eher durch Smog verursacht. Noch ein halbes Stündchen, und wir waren in unserem heutigen Motel angekommen, dem Ramada Limited nahe des Airports von L.A. Die Zimmer waren schon fertig, so konnten wir uns sofort positiv überraschen lassen. Wirklich tolle Zimmer, groß und sauber, klasse!
Wir ruhten uns etwas aus und machten uns dann auf den Weg Richtung Pazifik. Nach ca. 20 Minuten lag der Strand von Santa Monica vor uns. Und wir verbrachten eine herrliche Stunde bei Wind und Seeluft, teils mit den Füßen im Wasser, und hatten viel Spaß dabei. Und einige Reiseteilnehmer mußten dabei wieder einmal Öl vom Strand mitnehmen…
Dann fuhren wir zurück zum Motel, der Magen knurrte so langsam, also nochmal kurz frischgemacht und auf zum Abendessen. Der Weg führte uns in Norma’s Restaurant, welches gleich auf den ersten Blick angenehm aussah. Und das Essen haute uns fast um, so lecker war es. Auch die Bedienung war nett, hier stimmte einfach alles. Wir waren uns sicher, daß wir da bestimmt nochmal hingehen würden.
Auf dem Rückweg konnten wir an dem Liquor Store nicht vorbeigehen und nahmen noch etwas Bier und Wein mit. Damit stand einer angenehmen Abendgestaltung nichts mehr im Wege.
