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Nach dem heutigen Frühstück war eine Ausflugstour entlang der Pazifikküste geplant. Es dauerte aber erstmal etwa eine dreiviertel Stunde, ehe wir aus dem Gewühle von L.A. draußen waren und den Strand von Malibu erreichten. Dann ging es entlang des Highway No 1, der sogenannten „Traumstraße“.

Es war eine herrliche Fahrt. Das Meer hatte eine super Farbe, das Fahren machte Spaß. Nach etwa 2 Stunden erreichten wir Santa Barbara. Dort überkam uns alle der Hunger, also suchten wir uns einen Subway. Der war in der Nähe des Bahnhofs schnell gefunden, auch ein kostenloser Parkplatz stand dort für uns bereit.

Nach dem Imbiß machten wir uns zu Fuß auf den Weg, um die Stadt ein bißchen zu erkunden. Erster Zwischenhalt wurde noch in einem Starbucks eingelegt – und der Kaffee dort war heute richtig stark, für amerikanische Verhältnisse war das eigentlich schon als Mocca zu bezeichnen. Nach dem Kaffeegenuß ging es weiter, eine Post war nun unser Ziel – schließlich warteten daheim noch einige auf Karten. Diese fanden wir auch, und stellten beim Briefmarkenerwerb fest, daß die Preise erhöht wurden, um 4 Cent. Aber – mit den nunmehr 98 Cent für eine Karte oder einen Brief nach Deutschland sind diese Tarife immer noch um Welten günstiger als zu Hause.

Danach schauten wir uns noch einiges in dieser schicken Stadt an. Hier könnte man im nächsten Urlaub auch mal ein paar Tage verbringen! Wirklich ein netter Ort, schön gestaltete Straßen, Geschäfte, Cafes und Restaurants – und man sieht hier sogar mal Menschen auf der Straße.

Am frühen Nachmittag ging es auf den Rückweg. Erst einmal ein paar Meilen über den Freeway, dann wieder auf die Traumstraße. Wir kamen an einem Militärflugplatz vorbei und konnten Flugzeuge beim Landen beobachten. Dann erreichten wir wieder die Küste. Ein erster Halt wurde gemacht, hier kam man aber nicht bis ans Wasser heran. Also ging es noch ein Stück weiter, wir erreichten die Stadtgrenze von Malibu. Und hier konnten wir auch halten und noch einmal an den Strand, was besonders unsere jüngste Reiseteilnehmerin freute. Und auf der anderen Seite der Straße konnten wir die Villen der „Reichen und Schönen“ sehen. Es waren schon einige hübsche Häuschen dabei!

Dann ging es Richtung Motel, eine knappe Stunde lag noch vor uns. Es ist schon echt gigantisch, wie sich L.A. mit seinen Vororten ausdehnt: von der äußeren Grenze von L.A. County, die mit der Stadtgrenze von Malibu zusammenfällt, bis zu unserem Motel in Flughafennähe – und dieser liegt in Nord-Süd-Richtung fast mitten in der Stadt – waren es noch etwas über 35 Meilen, also 56 Kilometer… Aber auch diese waren trotz Berufsverkehr relativ zügig und problemlos hinter uns gebracht und wir konnten nach einer kurzen Pause im Motel das Abendessen in Angriff nehmen.

Dieses fand noch einmal in Norma’s Restaurant statt. Heute war die Serviercrew vom ersten Tag wieder da, aber die heutige Kellnerin war leider nicht ganz so auf zack wie die der vorigen Tage. Geschmeckt hat es trotzdem allen und satt wurden wir auch.

Danach machten wir uns noch einen ruhigen Abend, bevor wir uns morgen wieder von L.A. verabschieden.

Highway No 1
Highway No 1

Die Traumstraße der USA

Kreisverkehr
Kreisverkehr

So etwas sieht man in den USA nicht häufig

Santa Barbara
Santa Barbara

Auf den Straßen von Santa Barbara

Santa Barbara
Santa Barbara

Park am Bahnhof in dieser schönen Stadt

Malibu
Malibu

Jennifer am Strand von Malibu

Malibu
Malibu

Blick auf zwei Villen mit Strandblick

Malibu
Malibu

Wellen auf dem Pazifik

Malibu
Malibu

Jennifer hat sich schon ein Auto ausgesucht