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Am heutigen Tag stand wieder eine lange Fahrt auf dem Programm. Da der Frühstücksbereich unseres Motels sehr klein war, beschlossen wir daher, beim nahegelegenen Denny’s zu frühstücken. So ließen wir es uns schmecken und gingen gestärkt auf die Tagestour.

Erst ging es für etwa 60 Meilen immer Richtung Süden. Dabei sah man heute die nahe der Straße liegenden Berge fast gar nicht, so dicht war der Dunst. Man sieht es auch auf einem Foto, welches während dieser Fahrt entstanden ist. Am Interagency Visitor Center in Lone Pine, wo wir kurz Halt machten, rochen wir auch den Grund: ein naheliegender, fast komplett eingedämmter Waldbrand.

Von dort ging es dann weiter Richtung Südosten/Osten, zum Death Valley National Park. Bis zum Furnace Creek, wo sich das Visitor Center des Death Valley befindet, waren es ca. 100 Meilen. Erst mussten wir über die Berge der Sierra Nevada, die heute aber bei weitem nicht so hoch waren wie auf der gestrigen Tour. Dann boten sich bereits die ersten Einblicke in das unwirtliche Tal. Auch die ersten Blicke auf die Salzseen waren zu erhaschen.

Am Visitor Center angekommen merkten wir schon, dass die Vorhersagen der letzten Zeit stimmten – hier herrschten wirklich sehr hohe Temperaturen. Wir wurden von einem schon als heiß zu bezeichnenden Wind empfangen, ein richtiger Wüstenwind. Mal schauen, wie warm es heute noch werden sollte.

Die Fahrt ging weiter zum anerkannt heißesten Ort der Erde – Badwater. Vorher machten wir noch eine kurze Rundtour über den sogenannten Artist Drive, die durch wirklich malerische Berge führt. An manchen Stellen konnte man denken, dass Künstler die Berge farbig angestrichen hätten. Ein lohnenswerter Weg!

In Badwater schließlich wurden wir wieder vom heißen Wüstenwind empfangen. Aber der kurze Spaziergang Richtung Salzsee, hin zum tiefsten Punkt auf dem Kontinent, musste einfach sein. Hier befindet man sich 282 Fuß oder knapp 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Und die Temperatur, die heute herrschte: 118° F oder 48° C.

Wir legten anschließend noch einmal gute 60 Meilen zurück, ehe wir in Shoshone das Gebiet des Nationalparks wieder verließen. Kurz vor Pahrump überquerten wir wieder die Grenze nach Nevada, und auf gut ausgebauten Straßen ging es unserem heutigen Tagesziel entgegen – Las Vegas.

Im Circus Circus Hotel angekommen wurden wir aufgrund ungenügender Verfügbarkeit in den Manors kostenlos auf ein Zimmer in einem der Hoteltürme umgebucht. Anschließend suchten wir uns ein Abendessen in der Pizzeria und erkundeten dann noch die Angebote des Hotels, inklusive einer kleinen, sehenswerten artistischen Darbietung, die hier fast rund um die Uhr kostenlos stattfinden.
 

Auf dem Highway 395
Auf dem Highway 395
Der Morgennebel war so dicht, dass die Berge neben dem Highway fast nicht zu erkennen waren
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Panorama kurz nach der Grenze des Death Valley Nationalparks
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Unser Auto freut sich auf die nächsten Meilen
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Die Schluchten des Panamint Valley
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Mitten im Panamint Valley, Wüste, soweit das Auge blickt
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Sandwüste im Panamint Valley
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Sandwüste - auch wenn man denken kann, dass in der Ferne Wasser schimmern würde
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Sanddünen im Park
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Der Sand war tatsächlich so weich wie am Strand
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Blick auf Mesquite Flat und die Grapevine Mountains
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Der Salzsee schimmert im Wüstenlicht
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Man könnte wirklich denken, es wäre Wasser
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Blick auf die Funeral Mountains von Furnace Creek aus
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Malerische Berge am Artists Drive
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Am Artists Drive
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Blick auf Artists Palette
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Die Berge leuchten in allen möglichen Farben
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Enge Straßen des Artists Drive
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Farbenspiele
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Der Salzsee bei Badwater
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Badwater - hier ist tatsächlich noch etwas Wasser zu sehen
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Gruß von Badwater
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Wasser und Salz
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Weg zum Badwater Basin
Death Valley National Park
Death Valley National Park
In der MItte des Bildes versteckt sich ein Hinweisschild
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Jetzt schon etwas größer...
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Nun richtig lesbar - in dieser Höhe befindet sich der Meeresspiegel
Death Valley National Park
Death Valley National Park
Blick zurück vom Badwater Basin
Death Valley National Park
Death Valley National Park
So warm war es hier - 48°C