(English version will follow...)
Heute ging es los zu unserer letzten Station in Schottland, doch vorher wurde nochmal ordentlich gefrühstückt. Dann alle Sachen ins Auto und auf zur letzten längeren Strecke.
Nach einigen Meilen Fahrt wollten wir Halt beim Scone Palace machen, doch dafür mussten wir erstmal die Einfahrt finden. Das Navi wollte uns weismachen, dass das Ziel „hier“ sei, aber da war nichts von einem Schloß zu sehen. Schließlich kamen doch ein Hinweisschild, eine Einfahrt und ein Parkplatz – und wir hatten die Besichtigung des Krönungspalastes der schottischen Könige vor uns. Im Schlossinneren durften leider keine Fotos gemacht werden – aber es war alles sehr schön anzuschauen. Im Anschluss folgte noch ein längerer Rundgang durch den Schlossgarten – alles in allem hat sich der Stop absolut gelohnt.
Weiter ging es Richtung Edinburgh, diesmal mal wieder über eine Autobahn. Da wir Zeit hatten, wollten wir noch ein paar Zwischenstops einlegen. Das erste Mal kurz vor der Überquerung des Firth of Forth, in Nord Queensferry. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf die alte und die neu gebaute (und 2017 in Betrieb gegangene) Autobrücke sowie die Eisenbahnbrücke. Dann durften wir selbst über die Brücke fahren und wollten in South Queensferry nochmals halten, nur zeigte sich das im Auto eingebaute Navi dort wieder von seiner störrischen Seite. Da, wo ich abfahren sollte, wäre ich gegen eine Mauer gefahren, wenn ich aufs Navi gehört hätte. Und da, wo ich hätte abfahren müssen, kennt es den Weg nicht. Zum Glück waren wir ja vorbereitet und aktivierten unsere „Kate“ wieder, die uns schon problemlos durch viele Ecken der Welt geführt hat. So fanden wir schließlich auch South Queensferry.
Von dort setzten wir die Fahrt zum heutigen B&B fort. Wir waren ja bereits am Stadtrand von Edinburgh, mussten quasi nur einmal auf die andere Seite der Stadt. Das verlief problemlos, und dann erreichten wir auch schon das Rathan House, ein etwas größeres Gästehaus.
Nach dem Bezug unserer Zimmer unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Vorort von Edinburgh, dann ging es in den naheliegenden Pub. Hier konnten wir unseren Hunger mit leckeren Speisen stillen und zum Abschluss noch einen Aberlour genießen (Jennifer natürlich ausgenommen, die hatte einen anderen Nachtisch).